Fairer handel einfach erklärt
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Definition
Fairer Handel bezeichnet ein Handelssystem, das darauf abzielt, Produzenten in Entwicklungsländern durch gerechtere Handelsbedingungen zu unterstützen. Die Prinzipien des fairen Handels umfassen unter anderem gerechte Preise, langfristige Handelsbeziehungen, stabile Abnahmeverträge sowie soziale und ökologische Nachhaltigkeit. Ziel ist es, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Produzenten zu verbessern und ihnen eine existenzsichernde Einnahmequelle zu bieten.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Fairer Handel ermöglicht es den Bauern in Lateinamerika, einen angemessenen Preis für ihre Produkte zu erhalten.
- Durch den Kauf von fair produzierten Waren kann jeder Einzelne zur Verbesserung der Lebensumstände der Produzenten beitragen.
- Viele Verbraucher sind zunehmend an fairen Handelspraktiken interessiert und informieren sich über die Herkunft ihrer Lebensmittel.
- Fairer Handel unterstützt nicht nur die Wirtschaft in Entwicklungsländern, sondern fördert auch nachhaltige Anbaumethoden.