Masseunzulänglichkeit für den schuldner

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Definition

Masseunzulänglichkeit für den Schuldner bezeichnet einen Zustand, in dem ein Schuldner nicht in der Lage ist, seine Verbindlichkeiten zu begleichen, da seine Vermögenswerte nicht ausreichen, um die bestehenden Schulden zu decken. Dies kann zu rechtlichen Konsequenzen führen, wie beispielsweise der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Masseunzulänglichkeit für den Schuldner führte dazu, dass er ein Insolvenzverfahren einleiten musste.
  • In vielen Fällen stellt die Masseunzulänglichkeit für den Schuldner die letzte Möglichkeit dar, um eine geordnete Abwicklung seiner Schulden zu erreichen.
  • Bei der Bewertung der finanziellen Situation eines Unternehmens muss auch die Masseunzulänglichkeit für den Schuldner berücksichtigt werden.
  • Die Gläubiger mussten sich mit der Tatsache abfinden, dass eine Masseunzulänglichkeit für den Schuldner vorlag und sie wohl einen Großteil ihrer Forderungen abschreiben müssen.