Nießbrauch im testament

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Definition

Nießbrauch im Testament bezeichnet das Recht einer Person, die einer anderen Person Vermögenswerte überträgt, diese jedoch weiterhin nutzen zu dürfen. Dabei behält der Nießbraucher das Recht, die Früchte oder Erträge aus dem übertragenen Vermögen, wie zum Beispiel Mieteinnahmen oder Zinsen, zu genießen, während das rechtliche Eigentum an dem Vermögen an eine andere Person übergeht.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Im Testament wurde festgelegt, dass der Sohn den Nießbrauch an der Immobilie erhält.
  • Durch den Nießbrauch kann der ehemalige Eigentümer weiterhin im Haus wohnen, obwohl es einem anderen gehört.
  • Der Nießbraucher ist berechtigt, alle Erträge aus dem Grundstück zu ziehen, solange der Nießbrauch besteht.
  • Im Falle des Ablebens des Nießbrauchers fällt das Eigentum ohne Einschränkungen an den Erben.