Delegitimierung: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. Mai 2025, 12:30 Uhr


Definition

Delegitimierung bezeichnet den Prozess, durch den die Legitimität, also die Anerkennung der Rechtmäßigkeit oder Akzeptanz einer Autorität, Institution oder Handlung in Frage gestellt oder aufgehoben wird. Dies geschieht häufig in politischen, sozialen oder kulturellen Kontexten, in denen Akteure versuchen, den Einfluss oder die Macht von Individuen oder Gruppen zu reduzieren.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Delegitimierung der Regierung wurde von verschiedenen Oppositionsgruppen vorangetrieben.
  • In sozialen Medien findet eine verstärkte Delegitimierung von etablierten Wissenschaftlern statt.
  • Eine Delegitimierung kann langfristige Auswirkungen auf das Vertrauen in Institutionen haben.
  • Der Prozess der Delegitimierung ist oft ein Teil von politischen Auseinandersetzungen und Konflikten.