Der begriff beitragsbemessungsgrenze: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. Mai 2025, 12:33 Uhr


Definition

Die Beitragsbemessungsgrenze ist der höchste Betrag, bis zu dem das Einkommen eines Arbeitnehmers oder Selbstständigen für die Berechnung von Sozialversicherungsbeiträgen herangezogen wird. Einkommen, das über dieser Grenze liegt, wird nicht zur Ermittlung der Beiträge in der gesetzlichen Renten-, Kranken-, Pflege- und Unfallversicherung berücksichtigt. Diese Regelung soll sicherstellen, dass auch bei höheren Einkommen eine effizientere Beitragserhebung erfolgt.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Beitragsbemessungsgrenze wird jährlich angepasst, um der Lohnentwicklung gerecht zu werden.
  • Arbeitnehmer müssen wissen, dass Einkünfte über der Beitragsbemessungsgrenze nicht in die Berechnung ihrer Sozialversicherungsbeiträge einfließen.
  • Für das Jahr 2023 beträgt die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung ein bestimmtes Limite, das alle Versicherten betrifft.
  • Die Beitragsbemessungsgrenze spielt eine entscheidende Rolle bei der finanziellen Planung für Selbstständige.