Diktatfrieden: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. Mai 2025, 13:08 Uhr


Definition

Der Begriff 'Diktatfrieden' bezeichnet einen Frieden, der unter Zwang und ohne eine Einigung aller beteiligten Parteien zustande kommt. In der Regel wird dieser Frieden von einer mächtigen Partei diktiert, während die andere Seite gezwungen ist, die Bedingungen zu akzeptieren. Diktatfriedensverträge sind oft einseitig und können häufig als ungerecht oder nachteilig angesehen werden.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Der Diktatfrieden nach dem Ersten Weltkrieg führte zu weitreichenden politischen Umwälzungen in Europa.
  • Viele Historiker kritisieren die Bedingungen des Diktatfriedens als ungerecht und überzogen.
  • In der Diplomatie wird häufig betont, dass durch einen Diktatfrieden langfristige Konflikte nicht gelöst werden können.
  • Die Bevölkerung war mit den im Diktatfrieden festgelegten Regelungen unzufrieden und forderte Veränderungen.