Paragraph 48 sgb x

Definition

Paragraph 48 des Sozialgesetzbuches X (SGB X) regelt die Verfahren zur Erledigung von Anträgen und die Pflicht zur Mitteilung von relevanten Informationen in sozialrechtlichen Angelegenheiten. Er legt fest, dass die Sozialleistungsträger, wie etwa die Renten- oder Arbeitsämter, die Bürgerinnen und Bürger über die Entscheidungen in ihren Fällen informieren müssen und bestimmt die Fristen, innerhalb derer diese Informationen bereitgestellt werden müssen.

Synonyme

• Sozialrecht
• Bescheid
• Widerspruch

Verwandte Begriffe

• SGB
• Sozialleistungen
• Verwaltungsverfahren

Gegenteile

• Leistungsentzug
• Widerspruchsrecht
• Benachrichtigungspflicht

Beispielsätze

• Der Paragraph 48 SGB X stellt sicher, dass jeder Antragsteller rechtzeitig über den Stand seines Antrages informiert wird.
• Wenn der Antrag auf Sozialleistungen abgelehnt wird, muss der Bescheid gemäß § 48 SGB X innerhalb einer bestimmten Frist zugestellt werden.
• Im Falle eines Widerspruchs hat der Antragsteller laut Paragraph 48 SGB X das Recht auf umfassende Informationen zu den Gründen der Entscheidung.
• Die Regelungen des Paragraphen 48 SGB X sind entscheidend für die Transparenz im Verwaltungsverfahren und den Schutz der Rechte der Bürger.