Rhesusfaktor positiv und negativ: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2025, 16:21 Uhr
Definition
Der Rhesusfaktor ist ein wichtiger Bestandteil des Blutgruppensystems, das auf dem Vorhandensein oder Fehlen bestimmter Antigene auf den roten Blutkörperchen basiert. Ein Mensch ist rhesuspositiv (Rh+) wenn das Rhesus-Antigen D vorhanden ist, und rhesusnegativ (Rh-) wenn es fehlt. Der Rhesusfaktor spielt eine entscheidende Rolle bei Bluttransfusionen und in der Schwangerschaft, da Unverträglichkeiten zwischen Rh+ und Rh- zu schwerwiegenden Komplikationen führen können.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Bei der Bluttransfusion muss der Rhesusfaktor unbedingt berücksichtigt werden, um Komplikationen zu vermeiden.
- Eine schwangere Frau, die rhesusnegativ ist, sollte regelmäßig auf Antikörper getestet werden.
- Die Mehrheit der Bevölkerung ist rhesuspositiv, während ein kleinerer Teil rhesusnegativ ist.
- In einigen Fällen kann eine Rhesusunverträglichkeit zu gesundheitlichen Risiken für das ungeborene Kind führen.