Rhesusfaktor: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2025, 15:23 Uhr
Definition
Der Rhesusfaktor ist ein wichtiges Blutgruppensystem, das die Anwesenheit oder Abwesenheit eines speziellen Proteins, des D-Antigens, auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen beschreibt. Menschen, die dieses Antigen besitzen, werden als Rhesus-positiv (Rh+) bezeichnet, während diejenigen, die es nicht haben, Rhesus-negativ (Rh-) sind. Der Rhesusfaktor spielt eine entscheidende Rolle bei Bluttransfusionen und Schwangerschaften, da Unverträglichkeiten zwischen Rh+ und Rh- zu ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen führen können.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Der Rhesusfaktor ist entscheidend für die Verträglichkeit von Blutspenden.
- Frauen, die Rhesus-negativ sind, sollten während der Schwangerschaft besonders überwacht werden.
- Eine Unverträglichkeit des Rhesusfaktors kann zu schweren Komplikationen bei Neugeborenen führen.
- Mediziner testen den Rhesusfaktor vor jeder Bluttransfusion, um Risiken zu minimieren.