Allosterisch: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2025, 12:21 Uhr
Definition
Allosterisch beschreibt in der Biochemie die Fähigkeit eines Moleküls, die Aktivität eines anderen Moleküls durch Bindung an einer Stelle zu beeinflussen, die sich außerhalb des aktiven Zentrums befindet. Dies kann sowohl die Bindung von Substraten als auch die katalytische Aktivität eines Enzyms beeinflussen und spielt eine wichtige Rolle in der Regulation biologischer Prozesse.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die allosterische Regulation von Enzymen ermöglicht eine fein abgestimmte Kontrolle der Stoffwechselprozesse.
- Wenn ein Inhibitor allosterisch an ein Enzym bindet, kann dies seine Aktivität drastisch verringern.
- Allosterisch wirkende Moleküle werden häufig in der Arzneimittelforschung untersucht.
- Die allosterische Wechselwirkung zwischen den Substraten kann zu unerwarteten Reaktionen führen.