Beitragsbemessungsgrenze das

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Definition

Die Beitragsbemessungsgrenze ist der Höchstbetrag, bis zu dem Beiträge zur Sozialversicherung, wie beispielsweise zur Renten-, Kranken- oder Arbeitslosenversicherung, berechnet werden. Überschreitet das Einkommen diese Grenze, so bleibt der übersteigende Betrag für die Beitragsberechnung unberücksichtigt. Die Beitragsbemessungsgrenze wird jährlich angepasst und ist ein wichtiges Instrument zur Finanzierung des Sozialversicherungssystems.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Beitragsbemessungsgrenze wurde in diesem Jahr erhöht, um der allgemeinen Lohnentwicklung Rechnung zu tragen.
  • Arbeitnehmer, die das Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze verdienen, müssen für diesen Teil ihres Gehalts keine zusätzlichen Sozialversicherungsbeiträge zahlen.
  • Die Einhaltung der Beitragsbemessungsgrenze ist für Arbeitgeber von großer Bedeutung, um die wirtschaftliche Belastung zu steuern.
  • Viele Menschen wissen nicht, dass die Beitragsbemessungsgrenze einen direkten Einfluss auf die Höhe ihrer Rentenansprüche haben kann.