Demyelinisierung

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Definition

Demyelinisierung bezeichnet den Verlust oder die Zerstörung der Myelinscheide, die die Nervenfasern im zentralen und peripheren Nervensystem umgibt. Dieser Prozess kann zu einer Beeinträchtigung der Nervenleitung und zu neurologischen Symptomen führen, da die Myelinscheide eine wesentliche Rolle für die elektrische Signalübertragung spielt.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Bei der Erkrankung Multiple Sklerose kommt es zu einer fortschreitenden Demyelinisierung des zentralen Nervensystems.
  • Die Demyelinisierung kann durch verschiedene Faktoren wie Autoimmunerkrankungen oder Virusinfektionen ausgelöst werden.
  • Eine frühzeitige Diagnose der Demyelinisierung kann entscheidend für den Verlauf der Erkrankung sein.
  • Therapeutische Ansätze zur Behandlung der Demyelinisierung fokussieren sich darauf, die Nervenfunktionen zu erhalten oder wiederherzustellen.