Die 50 + 1 regel im fußball
Definition
Die 50 + 1 Regel im Fußball ist eine von der Deutschen Fußball Liga (DFL) festgelegte Vorschrift, die besagt, dass die Mehrheit der Stimmrechte eines Vereins bei den eigenen Mitgliedern liegen muss. Dies bedeutet, dass ein Investor oder ein externes Unternehmen nicht die Kontrolle über einen Verein übernehmen kann, solange die Mitglieder mehr als 50 % der Stimmen besitzen. Ziel dieser Regel ist es, die Vereinsidentität und die Verbundenheit der Mitglieder mit dem Verein zu wahren.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die 50 + 1 Regel sorgt dafür, dass die Macht innerhalb der Vereine in den Händen der Mitglieder bleibt.
- In Deutschland ist die 50 + 1 Regel ein wichtiges Element, um den Einfluss von Investoren im Fußball einzuschränken.
- Viele Fans setzen sich aktiv für den Erhalt der 50 + 1 Regel ein, um die Zukunft ihrer Clubs zu sichern.
- Im Gegensatz zu einigen europäischen Ligen ist die 50 + 1 Regel in Deutschland eine Voraussetzung für den Betrieb der meisten professionellen Fußballvereine.