Franchise und selbstbehalt

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Definition

Franchise und Selbstbehalt sind Begriffe, die häufig im Bereich der Versicherungen verwendet werden.

Eine Franchise bezeichnet den festgelegten Betrag, den der Versicherungsnehmer im Schadensfall selbst zu tragen hat, bevor die Versicherungsgesellschaft Leistungen erbringt.

Der Selbstbehalt hingegen beschreibt einen Teil des Schadens, den der Versicherte ebenfalls selbst tragen muss, nachdem die Versicherung ihren Teil übernommen hat. Diese beiden Begriffe helfen, das Risiko zwischen Versicherungsnehmer und Versicherungsgeber zu teilen.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • In vielen Versicherungsverträgen ist eine Franchise von 500 Euro vorgesehen.
  • Der Selbstbehalt beträgt bei dieser Police 20 Prozent des Schadens.
  • Viele Kunden entscheiden sich für eine höhere Franchise, um die monatlichen Prämien zu senken.
  • Ein niedriger Selbstbehalt kann in der Schadensfallabwicklung finanziell vorteilhaft sein.