Mittelfristig in der medizin
Definition
Der Begriff "mittelfristig" in der Medizin bezieht sich auf Zeiträume, die in der Regel zwischen einigen Monaten bis zu zwei Jahren liegen. Diese Zeitspanne ist relevant, um Prognosen über die Entwicklung von Krankheiten, Therapiefortschritte oder die Wirksamkeit von Behandlungen zu erstellen. In vielen medizinischen Kontexten ist die Unterscheidung zwischen kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Effekten von großer Bedeutung für die Planung und Bewertung von Behandlungsstrategien.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Mittelfristig erwartet man bei der Therapie eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität der Patienten.
- Die Studie zeigt, dass mittelfristig positive Effekte auf die Heilungsrate zu verzeichnen sind.
- Bei der Planung von Interventionen ist es wichtig, die mittelfristigen Folgen für die Patienten im Auge zu behalten.
- Die Ergebnisse der Untersuchung sollen mittelfristig in die klinische Praxis integriert werden.