Verstaatlichung der banken

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Definition

Die Verstaatlichung der Banken bezeichnet den Prozess, bei dem eine Regierung oder der Staat die Kontrolle über private Finanzinstitute übernimmt. Dies kann durch den Erwerb von Anteilen, die vollständige Übernahme oder die Umwandlung privater Banken in staatliche Banken geschehen. Ziel der Verstaatlichung ist oft die Stabilisierung des Finanzsystems, insbesondere in Krisenzeiten, um wirtschaftliche Untätigkeit zu verhindern und das Vertrauen in die Finanzmärkte zurückzugewinnen.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Verstaatlichung der Banken wurde als notwendiger Schritt betrachtet, um die finanzielle Stabilität während der Krise zu gewährleisten.
  • Viele Experten sind der Meinung, dass die Verstaatlichung der Banken eine vorübergehende Maßnahme ist, die nach der Stabilisierung zurückgenommen werden sollte.
  • In einigen Ländern führte die Verstaatlichung der Banken zu einer stärkeren Kontrolle durch die Regierung und einer Neuausrichtung der Kreditvergabe.
  • Die Debatte über die Verstaatlichung der Banken wirft grundlegende Fragen zur Rolle des Staates in der Wirtschaft auf.