Vorruhestand
Definition
Der Vorruhestand bezeichnet eine Form der frühzeitigen Beendigung des Arbeitslebens, bei der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor dem regulären Renteneintrittsalter aus dem Berufsleben ausscheiden. In der Regel erhalten sie während des Vorruhestands eine finanzielle Unterstützung oder Rente, die oft niedriger ist als die reguläre Altersrente. Diese Regelung wird häufig von Unternehmen oder dem Staat angeboten, um Stellen abzubauen oder um älteren Arbeitnehmern einen leichteren Übergang in den Ruhestand zu ermöglichen.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Viele Mitarbeiter wählen den Vorruhestand, um mehr Zeit für die Familie zu haben.
- Der Vorruhestand wird häufig als eine Möglichkeit angesehen, den eigenen Lebensstil zu verbessern.
- Unternehmen setzen auf Vorruhestandsregelungen, um jüngeren Mitarbeitern mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu geben.
- Der finanzielle Verlust im Vorruhestand sollte sorgfältig eingeplant werden, um spätere Schwierigkeiten zu vermeiden.