Zelltief bei chemotherapie

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Definition

Zelltief bei Chemotherapie bezeichnet den Zustand, in dem sich die Anzahl der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) im Körper während einer Chemotherapie erheblich reduziert. Dieser Zustand wird durch die zytotoxischen Wirkstoffe der Chemotherapie verursacht, die darauf abzielen, schnell wachsende Krebszellen zu bekämpfen, jedoch auch gesunde Zellen, insbesondere das Knochenmark, beeinträchtigen können.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Während der Chemotherapie kann es zu einem zelltief kommen, was das Risiko für Infektionen erhöht.
  • Ärzte überwachen mit regelmäßigen Blutuntersuchungen, ob der Patient zelltief ist, um rechtzeitig reagieren zu können.
  • Bei schwerwiegenden zelltiefen Zuständen kann eine Behandlung zur Unterstützung des Knochenmarks notwendig sein.
  • Für Patienten, die bereits zelltief sind, sind Vorsichtsmaßnahmen unerlässlich, um die Gesundheit während der Behandlung zu schützen.