Verhältnismäßigkeit der mittel

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Definition

Die Verhältnismäßigkeit der Mittel ist ein rechtlicher und praktischer Grundsatz, der besagt, dass die eingesetzten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den verfolgten Zielen stehen müssen. Dies bedeutet, dass bei der Entscheidungsfindung und Handlungskoordination die Verwendung von Ressourcen, Maßnahmen oder Eingriffen proportional zum angestrebten Nutzen oder Ziel erfolgen sollte. Der Grundsatz wird häufig in der Rechtswissenschaft, der Verwaltung und der Ethik angewendet, um Übergriffe und unverhältnismäßige Maßnahmen zu vermeiden.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Behörden mussten die Verhältnismäßigkeit der Mittel prüfen, bevor sie mit der Räumung der Demonstration fortfuhren.
  • In der Diskussion über neue Sicherheitsmaßnahmen wurde die Verhältnismäßigkeit der Mittel oft angezweifelt.
  • Bei der Planung des neuen Verkehrsprojekts war es wichtig, die Verhältnismäßigkeit der Mittel im Hinblick auf den Umweltschutz zu wahren.
  • Die Richter betonten in ihrem Urteil die Notwendigkeit, die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu beachten, um die Grundrechte der Bürger zu schützen.