50+1 regel

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Definition

Die 50+1 Regel ist eine Vorschrift im deutschen Fußball, die besagt, dass die Mehrheit der Stimmrechte eines Vereins bei seinen Mitgliedern bleiben muss. Diese Regel wurde eingeführt, um die Einflussnahme von Investoren auf die Vereine zu begrenzen und die Identität der Clubs zu bewahren. Im Kern bedeutet dies, dass kein externer Investor mehr als 49% der Stimmrechte eines Vereins halten darf.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die 50+1 Regel schützt die Traditionsvereine im deutschen Fußball vor übermäßiger Einflussnahme durch Kapitalanleger.
  • Viele Fans fordern eine Überprüfung der 50+1 Regel, um sicherzustellen, dass die Integrität des Spiels gewahrt bleibt.
  • Unter den gegenwärtigen Umständen könnte eine Aufweichung der 50+1 Regel den deutschen Fußball grundlegend verändern.
  • Der Verein blieb dank der 50+1 Regel in den Händen seiner Mitglieder und konnte die Identität bewahren.