Anwartschaft auf altersversorgung
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Definition
Die Anwartschaft auf Altersversorgung ist ein rechtlicher Anspruch, der die Möglichkeit garantiert, unter bestimmten Voraussetzungen eine Altersversorgung, wie beispielsweise eine Rente oder Pension, zu erhalten. Dieser Anspruch entsteht, wenn eine Person in ein entsprechendes Versorgungssystem einbezogen ist, jedoch noch nicht das Rentenalter erreicht hat. Die Anwartschaft ermöglicht es, auch bei einem Wechsel des Arbeitgebers oder bei anderen Veränderungen im Berufsleben, den Zugang zu späteren Altersversorgungsleistungen zu sichern.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die Anwartschaft auf Altersversorgung kann durch jahrelange Beitragszahlungen in der gesetzlichen Rentenversicherung aufgebaut werden.
- Bei einem Arbeitgeberwechsel bleibt die Anwartschaft auf Altersversorgung in der Regel bestehen, wenn der neue Arbeitgeber ebenfalls ein entsprechendes System anbietet.
- Viele Menschen sind sich nicht bewusst, wie wichtig die Anwartschaft auf Altersversorgung für die finanzielle Sicherheit im Alter ist.
- Ein frühzeitiger Jobwechsel kann die Anwartschaft auf Altersversorgung unter Umständen negativ beeinflussen, wenn keine entsprechenden Übertragungsvereinbarungen getroffen werden.