Ausschlussfrist im arbeitsvertrag
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Definition
Die Ausschlussfrist im Arbeitsvertrag ist eine vertraglich festgelegte Frist, innerhalb derer Ansprüche oder Rechte, die aus dem Arbeitsverhältnis resultieren, geltend gemacht werden müssen. Nach Ablauf dieser Frist können die Ansprüche nicht mehr durchgesetzt werden. Diese Regelung dient der Rechtssicherheit und fördert eine zügige Klärung von arbeitsrechtlichen Angelegenheiten.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Nach der Ausschlussfrist von drei Monaten konnte der Arbeitnehmer seine Ansprüche nicht mehr geltend machen.
- Im Arbeitsvertrag wurde eine Ausschlussfrist für die Meldung von Schäden vereinbart.
- Arbeitnehmer sollten sich der Ausschlussfrist bewusst sein, um ihre Rechte rechtzeitig einzufordern.
- Die Nichteinhaltung der Ausschlussfrist kann zum Verlust von wertvollen Ansprüchen führen.