Beitragsbemessungsgrenze krankenkasse
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Definition
Die Beitragsbemessungsgrenze in der Krankenversicherung ist der maximale Einkommenbetrag, bis zu dem Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) berechnet werden. Verdient eine Person mehr als diese Grenze, sind die darüber liegenden Einkünfte beitragsfrei, was bedeutet, dass für diesen Teil des Einkommens keine zusätzlichen Krankenkassenbeiträge gezahlt werden müssen.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die Beitragsbemessungsgrenze in der Krankenversicherung wird jährlich angepasst und wirkt sich auf die monatlichen Krankenkassenbeiträge aus.
- Wer über der Beitragsbemessungsgrenze verdient, profitiert davon, dass die zusätzlichen Einkünfte nicht mehr zur Berechnung der Beiträge herangezogen werden.
- Bei der Wahl einer Krankenkasse sollte auch die Beitragsbemessungsgrenze berücksichtigt werden, insbesondere für gutverdienende Arbeitnehmer.
- Eine Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze kann dazu führen, dass sich die finanzielle Belastung für höherverdienende Mitglieder der GKV verändert.