Bioverfügbarkeit

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Definition

Die Bioverfügbarkeit bezeichnet den Anteil eines Wirkstoffs, der nach der Aufnahme in den Organismus tatsächlich zur Verfügung steht und die systemische Zirkulation erreicht. Dieser Begriff ist besonders wichtig in der Pharmakologie, da er Auskunft über die Wirksamkeit einer Arznei gibt. Die Bioverfügbarkeit wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, einschließlich der Verabreichungsform, der chemischen Struktur des Stoffes sowie der physiologischen Gegebenheiten des Individuums.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Bioverfügbarkeit von oralen Medikamenten kann stark variieren.
  • Bei der Entwicklung neuer Arzneimittel ist die Erhöhung der Bioverfügbarkeit ein zentrales Ziel.
  • Die Bioverfügbarkeit von Nährstoffen in Lebensmitteln hängt von deren Zubereitungsart ab.
  • Eine hohe Bioverfügbarkeit bedeutet, dass der Körper einen Großteil des Wirkstoffs aufnehmen kann.