Delir bei demenz
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Definition
Delir bei Demenz ist ein akutes Verwirrtheitszustand, der häufig bei Personen mit Demenz auftritt. Es ist durch plötzliche Veränderungen in der Aufmerksamkeit und Wahrnehmung gekennzeichnet und kann von Symptomen wie Halluzinationen, gesteigerter Erregung oder Apathie begleitet sein. Delir kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter Infektionen, Dehydration oder Medikamente, und stellt einen medizinischen Notfall dar.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Bei Patienten mit Demenz kann ein Delir oft übersehen werden, obwohl es erhebliche Risiken birgt.
- Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung des Delirs bei Demenz ist entscheidend für die Genesung.
- Angehörige müssen auf Veränderungen im Verhalten ihrer demenzkranken Familienmitglieder achten, um ein Delir rechtzeitig zu identifizieren.
- Das Delir kann die Symptome einer bereits bestehenden Demenz verschlimmern und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.