Der kategorische imperativ

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Definition

Der kategorische Imperativ ist ein zentraler Begriff in der Ethik des deutschen Philosophen Immanuel Kant. Er beschreibt eine universelle moralische Regel, die besagt, dass man nur nach der Maxime handeln soll, die man auch wollen kann, dass sie ein allgemeines Gesetz wird. Der kategorische Imperativ unterscheidet sich von hypothetischen Imperativen, die an bestimmte Ziele gebunden sind, und fordert stattdessen bedingungsloses moralisches Handeln.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Der kategorische Imperativ fordert uns auf, unsere Handlungen nach einem Prinzip zu richten, das für alle Menschen gelten sollte.
  • Oft wird der kategorische Imperativ als Grundlage für die Diskussion über moralische Pflichten herangezogen.
  • In der Philosophie wird der kategorische Imperativ häufig im Kontext der Gerechtigkeit und Rechte betrachtet.
  • Viele Ethiker stellen den kategorischen Imperativ in Frage, indem sie auf die Schwierigkeiten bei der Anwendung auf komplexe moralische Dilemmata hinweisen.