Der obere und untere wert beim blutdruck messen

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Definition

Der obere und untere Wert beim Blutdruck messen beziehen sich auf die zwei Werte, die bei der Blutdruckmessung bestimmt werden. Der obere Wert, auch systolischer Druck genannt, ist der Druck, der beim Zusammenziehen des Herzens (Systole) in den Arterien herrscht. Der untere Wert, auch diastolischer Druck genannt, ist der Druck in den Arterien, wenn das Herz zwischen den Schlägen ruht (Diastole). Diese beiden Werte werden in Millimeter Quecksilber (mmHg) angegeben.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Der obere Wert des Blutdrucks liegt normalerweise zwischen 90 und 120 mmHg.
  • Ein hoher systolischer Druck kann auf ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hinweisen.
  • Der diastolische Druck ist ebenso wichtig, da er Aufschluss über die Entspannungsphase des Herzens gibt.
  • Bei regelmäßigen Kontrollen sollte sowohl der obere als auch der untere Wert beachtet werden, um gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen.