Die gleitzonenregelung
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Definition
Die Gleitzonenregelung ist eine Regelung im deutschen Sozialversicherungsrecht, die eine teilweise Befreiung von Sozialversicherungsbeiträgen für geringfügig Beschäftigte vorsieht. Diese Regelung ermöglicht es Arbeitnehmern, ein Einkommen zwischen 450,01 Euro und 1.300 Euro (Stand 2023) zu erzielen, ohne die vollen Sozialversicherungsbeiträge zahlen zu müssen. Dies soll Anreize für die Aufnahme von Teilzeitarbeit schaffen und die Beschäftigung von Personen in bestimmten Einkommensbereichen fördern.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die Gleitzonenregelung ermöglicht es vielen Beschäftigten, ihre Arbeitsstunden flexibel zu gestalten.
- Zudem profitieren Arbeitgeber von geringeren Sozialversicherungsabgaben durch die Gleitzonenregelung.
- Viele Studierende nutzen die Gleitzonenregelung, um neben dem Studium ein zweites Einkommen zu erzielen.
- Durch die Gleitzonenregelung wird die finanzielle Belastung für Teilzeitbeschäftigte verringert.