Die schuldenbremse

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Definition

Die Schuldenbremse ist eine gesetzliche Regelung, die darauf abzielt, die Neuverschuldung des Staates zu begrenzen. Sie verpflichtet Bund und Länder, ihre Haushalte grundsätzlich im Gleichgewicht zu halten und nur in begrenztem Umfang Kredite aufzunehmen. Eingeführt wurde die Schuldenbremse in Deutschland im Jahr 2009, um eine nachhaltige Haushaltsführung zu fördern und eine übermäßige Verschuldung zu verhindern.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Schuldenbremse sorgt dafür, dass der Staat seine finanziellen Mittel verantwortungsvoll einsetzt.
  • Aufgrund der Schuldenbremse müssen die Länder ihre Ausgaben sorgfältig planen.
  • Kritiker der Schuldenbremse argumentieren, dass sie in Zeiten wirtschaftlicher Krisen hinderlich sein kann.
  • Die Einführung der Schuldenbremse war ein wichtiger Schritt zur Stabilisierung der deutschen Staatsfinanzen.