Die schuldenbremse für die staatshaushalte
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Definition
Die Schuldenbremse für die Staatshaushalte ist eine gesetzliche Regelung, die darauf abzielt, die Neuverschuldung von Staaten zu begrenzen. Sie soll sicherstellen, dass der Staatshaushalt langfristig ausgeglichen ist und keine untragbaren Schuldenanhäufungen entstehen. Die Umsetzung erfolgt in der Regel durch eine Regelung, die vorschreibt, dass der Haushalt in einem bestimmten Zeitraum entweder ausgeglichen oder maximal mit einem bestimmten Prozentsatz des Bruttoinlandsprodukts (BIP) deficits sein darf.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die Einführung der Schuldenbremse hat zu einer drastischen Reduzierung der Neuverschuldung in Deutschland geführt.
- Kritiker der Schuldenbremse argumentieren, dass sie in Krisenzeiten die Handlungsfähigkeit des Staates einschränkt.
- Im Rahmen der Schuldenbremse müssen die Regierungen langfristige Strategien zur Haushaltskonsolidierung entwickeln.
- Herausforderungen wie die Bewältigung von Krisen zeigen, dass die Schuldenbremse nicht immer ideal ist.