Die zinswende

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Definition

Die Zinswende bezeichnet eine Situation, in der die Zinsen von Krediten und Anlagen steigen, nachdem sie zuvor niedrig waren. Sie wird oft von der Zentralbank eingeleitet, um inflationäre Tendenzen zu bekämpfen oder das Wirtschaftswachstum zu steuern. Eine Zinswende kann sowohl Auswirkungen auf die Finanzmärkte als auch auf die Verbraucher haben, da steigende Zinsen in der Regel höhere Kreditkosten und niedrigere Renditen für Anleihen bedeuten.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Zinswende der Zentralbank hat viele Anleger überrascht.
  • Experten warnen, dass eine plötzliche Zinswende die wirtschaftliche Erholung gefährden könnte.
  • Nach der Zinswende mussten viele Unternehmen ihre Finanzierungsstrategien überdenken.
  • Verbraucher mussten mit den steigenden Zinsen rechnen, wenn sie einen neuen Kredit aufnehmen wollten.