Ecmo in der medizin
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Definition
ECMO (extrakorporale Membranoxygenierung) ist ein medizinisches Verfahren, das zur Unterstützung von Patienten mit schwerer Herz- oder Lungenerkrankung eingesetzt wird. Durch den Einsatz einer Maschine kann das Blut des Patienten außerhalb des Körpers mit Sauerstoff angereichert und von Kohlendioxid befreit werden, wodurch die Arbeit des Herzens oder der Lunge teilweise oder vollständig ersetzt wird.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- ECMO wird häufig bei Patienten eingesetzt, die an schweren Atemwegserkrankungen leiden.
- In der Intensivstation war die ECMO-Maschine entscheidend für die Stabilisierung des Patienten.
- Die Anwendung von ECMO kann die Überlebenschancen bei schweren Herz- oder Lungenerkrankungen erhöhen.
- Ärzte müssen sorgfältig abwägen, ob ECMO die beste Option für einen bestimmten Patienten ist.