Eidesstattliche versicherung das
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Definition
Eine eidesstattliche Versicherung ist eine schriftliche Erklärung, die eine Person unter Eid abgibt, um die Richtigkeit bestimmter Angaben zu bekräftigen. In dieser Erklärung verpflichtet sich der Abgebende, die Wahrheit zu sagen, und versichert, dass die gemachten Angaben der Wahrheit entsprechen. Diese Form der Versicherung wird häufig in rechtlichen Angelegenheiten, wie z.B. vor Gericht oder bei der Beantragung von Sozialleistungen, verwendet.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die Zeugin gab eine eidesstattliche Versicherung ab, um ihre Aussagen vor Gericht zu untermauern.
- Bei der Beantragung des Darlehens musste ich eine eidesstattliche Versicherung über meine finanziellen Verhältnisse einreichen.
- Der Angeklagte entschied sich dazu, eine eidesstattliche Versicherung abzugeben, um seine Unschuld zu beweisen.
- In Deutschland ist die eidesstattliche Versicherung ein wichtiges Instrument in der Justiz, um die Glaubwürdigkeit von Zeugen zu prüfen.