Eine kapitalerhöhung bei aktien

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Definition

Eine Kapitalerhöhung bei Aktien bezeichnet den Vorgang, bei dem ein Unternehmen sein Grundkapital erhöht, indem es neue Aktien ausgibt. Dies geschieht häufig, um frisches Eigenkapital zu generieren, das zur Finanzierung von Wachstumsprojekten, zur Tilgung von Schulden oder zur Stärkung der finanziellen Basis genutzt werden kann. Eine Kapitalerhöhung kann durch verschiedene Methoden wie eine Bezugsrechtsemission, eine Sachkapitalerhöhung oder eine öffentliche Ausgabe neuer Aktien erfolgen.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Bei der letzten Hauptversammlung wurde beschlossen, eine Kapitalerhöhung durchzuführen, um neue Projekte zu finanzieren.
  • Die Kapitalerhöhung ist für viele Aktionäre eine umstrittene Maßnahme, da sie oft zu einer Verwässerung des Aktienbesitzes führt.
  • Unternehmen nutzen häufig Kapitalerhöhungen, um sich in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit zu stabilisieren.
  • Durch die Kapitalerhöhung konnten wir genügend Mittel generieren, um unsere Expansion in internationale Märkte zu finanzieren.