Eine kapitalherabsetzung für den aktionär

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Definition

Eine Kapitalherabsetzung für den Aktionär ist ein finanzieller Vorgang, bei dem das Eigenkapital eines Unternehmens vermindert wird, wodurch der Wert der Aktien, die die Aktionäre halten, sinkt. Dies kann durch verschiedene Methoden geschehen, wie zum Beispiel durch die Rücknahme von Aktien oder durch die Verringerung des Nennwerts der Aktien. Ziel einer solchen Maßnahme kann die Verbesserung der Kapitalstruktur des Unternehmens oder die Realisierung von Verlusten sein.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Gesellschaft plant eine Kapitalherabsetzung für den Aktionär, um ihre Schulden zu reduzieren.
  • Nach der Kapitalherabsetzung ist der Nennwert der Aktien auf 5 Euro gesenkt worden.
  • Die Aktionäre wurden über die bevorstehende Kapitalherabsetzung und ihre Auswirkungen informiert.
  • Eine Kapitalherabsetzung kann in wirtschaftlich schwierigen Zeiten als notwendig erachtet werden, um die langfristige Stabilität des Unternehmens zu sichern.