Erythrozyten
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Definition
Erythrozyten sind die roten Blutkörperchen im Blut von Wirbeltieren, die für den Sauerstofftransport verantwortlich sind. Sie enthalten das Protein Hämoglobin, welches den Sauerstoff bindet und ihm die charakteristische rote Farbe verleiht. Erythrozyten werden im Knochenmark gebildet und haben eine Lebensdauer von etwa 120 Tagen, bevor sie im Milz und in der Leber abgebaut werden.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Erythrozyten sind entscheidend für die Sauerstoffversorgung der Gewebe im Körper.
- Bei einer Anämie kann die Anzahl der Erythrozyten stark vermindert sein.
- Regelmäßige Blutuntersuchungen können helfen, Veränderungen im Erythrozytenlevel frühzeitig zu erkennen.
- Die Lebensdauer der Erythrozyten beträgt etwa 120 Tage, bevor sie abgebaut werden.