Fasten im islam
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Definition
Fasten im Islam (arabisch: صوم, Säum) bezeichnet die Praktik des vorübergehenden Verzichts auf Nahrung, Trinken, Rauchen und andere körperliche Bedürfnisse von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang während des Monats Ramadan. Es ist eine der fünf Säulen des Islam und hat sowohl spirituelle als auch körperliche Dimensionen. Das Fasten soll den Gläubigen näher zu Allah bringen, Selbstdisziplin fördern und Empathie für die Bedürftigen entwickeln.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Im Monat Ramadan fasten Muslime von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang.
- Das Fasten im Islam fördert sowohl die spirituelle als auch die körperliche Gesundheit.
- Viele Gläubige sehen das Fasten als eine Möglichkeit, sich auf ihre religiösen Werte zu besinnen.
- Während des Fastens im Islam verzichten die Gläubigen nicht nur auf Essen und Trinken, sondern auch auf schlechte Taten.