Güteverhandlung vor gericht

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Definition

Eine Güteverhandlung vor Gericht ist ein Verfahren, das darauf abzielt, zwischen den Parteien eines Rechtsstreits eine einvernehmliche Lösung zu finden. Es handelt sich hierbei um eine nicht öffentliche Sitzung, in der ein Richter den Beteiligten hilft, mögliche Kompromisse zu finden, um eine gerichtliche Auseinandersetzung zu vermeiden. Ziel ist es, durch Verhandlungen Streitigkeiten beizulegen, ohne dass es zu einem Urteil kommen muss.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • In der Güteverhandlung vor Gericht konnten die Parteien eine einvernehmliche Lösung finden.
  • Der Richter lud die Konfliktparteien zu einer Güteverhandlung ein, um die Angelegenheit außergerichtlich zu klären.
  • Viele Anwälte empfehlen ihren Mandanten, an einer Güteverhandlung teilzunehmen, um Kosten und Zeit zu sparen.
  • Die Güteverhandlung wurde angesetzt, um einen langwierigen Prozess zu vermeiden.