Grundschuld auf ein haus

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Definition

Eine Grundschuld auf ein Haus ist ein dingliches Recht, das einem Gläubiger die Möglichkeit gibt, im Falle eines Zahlungsausfalls des Schuldners auf das Grundstück oder das Haus zuzugreifen. Die Grundschuld wird im Grundbuch eingetragen und dient als Sicherheit für ein Darlehen oder eine andere finanzielle Verpflichtung. Sie unterscheidet sich von der Hypothek, da sie nicht an eine bestimmte Forderung gebunden ist und auch nach der Tilgung des Darlehens bestehen bleiben kann.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Bank hat eine Grundschuld auf das Haus eingetragen, um ihr Darlehen abzusichern.
  • Bei der Vertragsunterzeichnung wurde klar, dass eine Grundschuld in Höhe von 100.000 Euro auf dem Grundstück liegt.
  • Ich habe meine Grundschuld ganz oder teilweise abgelöst, um das Eigentum am Haus vollständig zu sichern.
  • Bevor ich das Haus kaufe, möchte ich mehr über die bestehenden Grundschulden erfahren, um keine unerwarteten finanziellen Verpflichtungen einzugehen.