Hebelwirkung beim handel mit gehebelten finanzprodukten

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Definition

Die Hebelwirkung beim Handel mit gehebelten Finanzprodukten beschreibt den Effekt, durch den Anleger mit einem relativ kleinen Kapitaleinsatz einen überproportionalen Gewinn oder Verlust erzielen können. Dies geschieht durch den Einsatz von Fremdkapital, wobei der Hebel die Beziehung zwischen dem eingesetzten Eigenkapital und dem Gesamtwert der Position beschreibt. Ein hoher Hebel kann sowohl die Gewinne als auch die Verluste erheblich verstärken.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Hebelwirkung beim Handel mit gehebelten Finanzprodukten kann sowohl hohe Gewinne als auch hohe Verluste mit sich bringen.
  • Viele Anleger unterschätzen die Risiken, die mit der Hebelwirkung verbunden sind.
  • Durch die Hebelwirkung kann man mit einem kleinen Betrag große Positionen am Markt bewegen.
  • Ein sehr hoher Hebel erhöht das Risiko, schnell Geld zu verlieren, wenn sich der Markt gegen die Position bewegt.