Ich bin der geist der stets verneint
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Definition
„Ich bin der Geist, der stets verneint“ ist ein bekanntes Zitat aus Johann Wolfgang von Goethes Werk „Faust“. Es bezieht sich auf die Figur des Mephistopheles, der als Verkörperung des Zweifels und der Negation fungiert. Der Satz drückt die Idee aus, dass es im Leben stets eine antagonistische Kraft gibt, die Widerstand gegen positive Bestrebungen leistet und die menschliche Natur hinterfragt.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Der Geist, der stets verneint, steht für den inneren Konflikt des Menschen.
- Viele Philosophen könnten sich mit dem Gedanken identifizieren, dass „ich bin der Geist, der stets verneint“ das Streben nach Wahrheit behindert.
- In der Literatur wird oft auf den Geist verwiesen, der verneint, um die Tragik der Protagonisten zu verdeutlichen.
- „Ich bin der Geist, der stets verneint“ ermutigt dazu, kritische Gedanken zuzulassen statt blinder Optimismus.