Inr in der medizin

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Definition

INR steht für "International Normalized Ratio" und ist ein wichtiger Laborparameter, der in der Medizin verwendet wird, um die Blutgerinnung zu überwachen. Dieser Wert dient dazu, die Zeit zu bestimmen, die das Blut benötigt, um zu gerinnen, und wird häufig bei Patienten, die Antikoagulanzien wie Warfarin einnehmen, angewendet. Ein erhöhter INR-Wert weist auf eine verlängerte Gerinnungszeit hin und kann das Risiko von Blutungen erhöhen, während ein niedrigerer Wert auf ein erhöhtes Risiko von Thrombosen hindeutet.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Der Arzt hat den INR-Wert des Patienten überprüft, um sicherzustellen, dass die Antikoagulationstherapie effektiv ist.
  • Bei einem erhöhten INR muss der Patient möglicherweise seine Medikation anpassen.
  • Es ist wichtig, regelmäßige Blutuntersuchungen durchzuführen, um den INR im Zielbereich zu halten.
  • Ein niedriger INR-Wert kann darauf hinweisen, dass das Risiko für Blutgerinnsel erhöht ist.