Isomerie

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Definition

Isomerie bezeichnet das Phänomen, bei dem zwei oder mehr chemische Verbindungen die gleiche Molekülformel aufweisen, jedoch unterschiedliche räumliche Anordnungen der Atome besitzen. Diese unterschiedlichen Anordnungen können zu unterschiedlichen chemischen und physikalischen Eigenschaften der Verbindungen führen.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Isomerie spielt eine entscheidende Rolle in der organischen Chemie, da viele Medikamente in isomerer Form unterschiedliche Wirkungen zeigen können.
  • Die Konstitutionsisomerie beschreibt Fälle, in denen die Verbindungen sich in der Art und Weise unterscheiden, wie die Atome miteinander verbunden sind.
  • Stereoisomerie ist eine spezielle Form der Isomerie, bei der die räumliche Anordnung der Atome variiert, nicht jedoch deren Verbindung.
  • Ein bekanntes Beispiel für Isomerie ist Glucose, bei der Dextro- und Levoglucose zwei verschiedene Isomere darstellen, die sich in ihrer optischen Aktivität unterscheiden.