Kapitalreduktion bei aktien

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Definition

Die Kapitalreduktion bei Aktien ist eine Maßnahme eines Unternehmens zur Verringerung des Eigenkapitals. Dies kann durch die Herabsetzung des Nennwertes der Aktien oder durch die Rückzahlung von Aktien an die Aktionäre geschehen. Ziel einer Kapitalreduktion ist oft die Steigerung der finanziellen Flexibilität und Improvement der Kapitalstruktur, in einigen Fällen dient sie auch der Verlustdeckung.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die Kapitalreduktion bei Aktien kann für Investoren sowohl Vorteile als auch Risiken mit sich bringen.
  • Ein Unternehmen entscheidet sich aus strategischen Gründen zur Kapitalreduktion, um seine Bilanz zu optimieren.
  • Nach der erfolgten Kapitalreduktion fiel der Aktienkurs zunächst, stabilisierte sich jedoch rasch.
  • Aktionäre müssen über die geplante Kapitalreduktion informiert werden, bevor die Maßnahme umgesetzt wird.