Knock out bei zertifikaten
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Definition
Der Begriff "knock out" bei Zertifikaten bezieht sich auf eine spezielle Ausgestaltung von Finanzinstrumenten, insbesondere von Hebelzertifikaten. Ein Knock-out-Zertifikat wird ungültig, wenn der zugrunde liegende Basiswert einen bestimmten Preis, den sogenannten Knock-out-Level, erreicht oder überschreitet. Dies bedeutet, dass der Anleger bei Erreichen dieser Schwelle einen Totalverlust des investierten Kapitals erleiden kann.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Der Anleger entschied sich für ein Knock-out-Zertifikat, um von steigenden Kursen zu profitieren.
- Als der Kurs des Basiswerts den Knock-out-Level überschritt, wurde das Zertifikat ungültig.
- Viele Investoren schätzen die Hebelmöglichkeiten von Knock-out-Zertifikaten, sind sich jedoch der Risiken bewusst.
- Experten warnen davor, dass Knock-out-Zertifikate bei unvorhergesehenen Marktentwicklungen schnell zu Verlusten führen können.