Leitzinssenkung

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Definition

Eine Leitzinssenkung bezeichnet die Maßnahme einer Zentralbank, den geldpolitischen Zinssatz herabzusetzen, zu dem Banken Geld von der Zentralbank leihen können. Diese Entscheidung wird häufig getroffen, um die wirtschaftliche Aktivität zu stimulieren, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Schwäche oder Rezession. Die Leitzinssenkung soll die Kreditvergabe erleichtern, Investitionen anregen und letztendlich das Wirtschaftswachstum fördern.

Synonyme

Verwandte Begriffe

Gegenteile

Beispielsätze

  • Die letzte Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank hat zu einer Erhöhung der Kreditnachfrage geführt.
  • Analysen zeigen, dass eine Leitzinssenkung oft kurzfristig positive Effekte auf die Anleihemärkte hat.
  • Wegen der anhaltenden Inflation hat die Zentralbank beschlossen, keine Leitzinssenkung vorzunehmen.
  • Experten sind sich einig, dass eine Leitzinssenkung in der aktuellen Wirtschaftslage notwendig sein könnte.