Margin bei aktien

Definition

Margin bei Aktien bezieht sich auf den Betrag, den ein Anleger als Sicherheitsleistung hinterlegen muss, um eine Position in einem Wertpapier zu eröffnen oder zu halten. Diese Sicherheitsleistung dient dem Broker als Garantie für den Fall, dass der Anleger Verluste erleidet. Margin erlaubt es dem Anleger, mit geliehenem Geld zu handeln, wodurch sich sowohl das Gewinn- als auch das Verlustpotential erhöht.

Synonyme

• Sicherheitsleistung
• Margin-Konto
• Hebelwirkung

Verwandte Begriffe

• Leverage
• Broker
• Handelsplatz

Gegenteile

• Vollzahlungsaktien
• Barzahlung
• Risikovermeidung

Beispielsätze

• Um in den Aktienmarkt einzusteigen, entschied sich der Anleger, mit Margin zu handeln.
• Der Broker informierte den Kunden über die erforderliche Margin für den Kauf von 100 Aktien.
• Zu hohe Margin-Anforderungen können Anleger dazu bringen, vorsichtiger zu handeln.
• Trotz des Risikos der Margin-Handelsstrategie erzielte der Investor erhebliche Gewinne.