Mds in der medizin
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Definition
MDS, kurz für Myelodysplastisches Syndrom, ist eine Gruppe von Erkrankungen, die durch eine ineffektive Blutbildung im Knochenmark gekennzeichnet sind. Diese Erkrankungen führen häufig zu Anämie, Thrombozytopenie und Neutropenie, was die Patienten anfällig für Infektionen und Blutungen macht. MDS wird oft als Präleukämie angesehen, da es das Risiko erhöht, sich zu einer akuten myeloischen Leukämie (AML) zu entwickeln.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Patienten mit MDS zeigen häufig Symptome wie Müdigkeit und Schwäche aufgrund von Anämie.
- Die Diagnose eines Myelodysplastischen Syndroms erfolgt in der Regel nach einer Knochenmarkuntersuchung.
- Ärzte müssen bei der Behandlung von MDS besonders auf mögliche Komplikationen wie Infektionen achten.
- Einige Fälle von MDS können eine intensive Therapie erfordern, um die Krankheitsprogression zu verhindern.