Mittelgradige depressive episode

Definition

Eine mittelgradige depressive Episode ist eine Form der Depression, die durch eine Vielzahl von Symptomen gekennzeichnet ist, die die Fähigkeit einer Person, den Alltag zu bewältigen, beeinträchtigen können. Im Allgemeinen dauern diese Episoden mindestens zwei Wochen, in denen Betroffene anhaltend niedergeschlagen sind, ein vermindertes Interesse an Aktivitäten haben, die ihnen früher Freude bereitet haben, und häufig andere emotionale sowie körperliche Beschwerden erleben.

Synonyme

• moderate depressive Episode
• unipolare Depression
• depressive Störung

Verwandte Begriffe

• Klinische Depression
• Anhedonie
• Stimmungsschwankungen

Gegenteile

• Euphorie
• Hochstimmung
• Optimismus

Beispielsätze

• Aufgrund ihrer mittelgradigen depressiven Episode fiel es Anna schwer, ihre täglichen Aufgaben zu erledigen.
• Während einer mittelgradigen depressiven Episode kann es zu einem starken Rückgang der Leistungsfähigkeit kommen.
• Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass eine mittelgradige depressive Episode häufig unbehandelt bleibt.
• Die Therapie zur Behandlung einer mittelgradigen depressiven Episode umfasst häufig eine Kombination aus Psychotherapie und Medikation.