Retardtabletten
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Definition
Retardtabletten sind Arzneimittel, die einen verzögerten Wirkstofffreisetzungsmechanismus besitzen. Dies bedeutet, dass der Wirkstoff über einen längeren Zeitraum gleichmäßig freigesetzt wird, anstatt sofort im Magen-Darm-Trakt zu wirken. Retardtabletten werden häufig zur Behandlung chronischer Erkrankungen eingesetzt, um die Häufigkeit der Medikamenteneinnahme zu reduzieren und einen konstanten Medikamentenspiegel im Blut zu gewährleisten.
Synonyme
Verwandte Begriffe
Gegenteile
Beispielsätze
- Die Retardtabletten müssen morgens mit viel Wasser eingenommen werden.
- Aufgrund der Verzögerung in der Wirkstofffreisetzung sind Retardtabletten besonders vorteilhaft für Patienten mit chronischen Schmerzen.
- Nach Rücksprache mit dem Arzt wurde entschieden, die Dosis der Retardtabletten zu erhöhen.
- Diese Art von Tabletten eignet sich hervorragend, um die Medikamenteneinnahme auf einmal täglich zu reduzieren.